» Wirtschaftskrise: Bundesliga-Manager erwarten Schwierigkeiten

07.08.2009 - 12:43 Uhr
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Die Studie zur aktuellen Lage des Profifußballs in Deutschland mit dem Titel „Bälle, Tore und Finanzen“ VI von Ernst & Young belegt die gewachsene Skepsis der Vereine. Die Ergebnisse der Umfrage mit einer (noch) recht positiven Einschätzung zu den Merchandising-Einnahmen – immerhin gut die Hälfte sieht ähnlich wie in den letzten Jahren weiter steigende Einnahmen - analysiert und hinterfragt Dr. Peter Rohlmann in einem Gastkommentar

Die Studie von Ernst & Young zur aktuellen Lage des Profifußballs in Deutschland mit dem Titel „Bälle, Tore und Finanzen“ VI belegt die gewachsene Skepsis der Vereine: Nach fünf Jahren stetiger Verbesserung berichten die Manager erstmals mehrheitlich von einer schlechteren wirtschaftlichen Lage, sehen jedoch die Lage im Merchandising noch relativ rosig. Nach Einschätzung der Klubs dürfte es künftig sehr viel schwieriger werden: 56 Prozent rechnen in der Saison 2009/2010 mit einer Verschlechterung der Situation. Kein einziger Klub erwartet bessere Verhältnisse. Daran ändert nach Angaben von Dr. Arnd Hovemann, dem Autor der Studie, auch nichts, dass der Verkauf von Dauerkarten nach wie vor gut läuft und auch das Geschäft mit Fanartikeln weiter reichlich Geld bringt. Erst in den nächsten drei bis fünf Jahren erwarten die 36 Klubs der Ersten und Zweiten Liga wieder eine Besserung der wirtschaftlichen Lage. Die Ergebnisse der Umfrage mit einer (noch) recht positiven Einschätzung zu den Merchandising-Einnahmen – immerhin gut die Hälfte sieht ähnlich wie in den letzten Jahren weiter steigende Einnahmen - analysiert und hinterfragt Dr. Peter Rohlmann in einem Gastkommentar.